Auf meiner letzten Reise nach Lissabon entdeckte ich das Maat Museum – ein Ort, an dem Kunst, Architektur und Technologie auf interessante Weise aufeinandertreffen. Am malerischen Ufer des Tejo gelegen, fängt die geschwungene Form und die spiegelnde weiße Fassade das Licht auf eine Weise ein, die es zu einem begehrten Spot für Architekturfotografie macht.
Das Maat Museum Lissabon: Spiegelbild der Modernen Architektur
Das vom Londoner Architekturbüro AL_A entworfene Museum wurde 2016 eröffnet und bereichert seitdem die Kulturszene Lissabons. Seine Aufgabe ist es, eine Verbindung zwischen Kunst, Architektur und Technologie herzustellen, aktuelle Themen zu beleuchten und kreative Dialoge zu fördern.
Das Besondere am Maat Museum ist seine organische, wellenförmige Struktur, die mit dem Fluss und der umgebenden Landschaft zu verschmelzen scheint. Die weiße, sich ständig verändernde Fassade fängt das Tageslicht ein und spielt mit den Reflexionen, wodurch je nach Tageszeit unterschiedliche visuelle Eindrücke entstehen.
Das Maat Museum in Lissabon ist für mich ein magischer Ort. Es liegt in Belém, einem Stadtteil, der von historischen Gebäuden wie dem beeindruckenden Jeronimo-Kloster und dem Torre de Belém geprägt ist.
Das Museum ist nicht nur ein Zentrum für Kunst und Wissen, sondern auch ein architektonisches Wunderwerk, das sich harmonisch in seine Umgebung einfügt. Es zeigt, wie die Spuren der Vergangenheit, die Dynamik der Gegenwart und die Visionen der Zukunft auf kunstvolle Weise miteinander verschmelzen können.
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Verwendete Ausrüstung: Canon EOS 6D, Canon EF16-35mm f/4L IS USM, Adobe Photoshop
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